Am Mabon-Wochendende habe ich meine Weihe zur Tochter der Göttin erhalten.

Mabon - Zeit des Gleichgewichts, Herbst-Tag-und-Nachtgleiche.

Lammas habe ich dieses Jahr am bzw. im Altrhein gefeiert.

Das Wetter am Litha-Wochenende war so sommerlich, dass es dazu eingeladen hat, das Fließen des Wassers zu spüren. Ich bin im Rhein gewatet und in der Itter und wir waren auch sonst die ganze Zeit draußen.

Der letzte Eintrag ist schon eine ganze Weile her und das liegt daran, dass der Mai sowohl sehr gefüllt als auch sehr erfüllend für mich war.

Auch wenn wir uns mit Riesenschritten der Zeit der Liebenden nähern, stand letztes Wochenende für mich im Zeichen der Mutter des Feuers.

Das Ostarawochenende war sehr intensiv für mich, weil ich schon am Freitagabend an und erst am Sonntagnachmittag, nach dem Ritual mit den wunderbaren Frauen vom Jahreskreis, wieder abgereist bin.

Brigid, die Mädchengöttin, lädt uns ein, sich mit unserem inneren Kind zu verbinden - mit dem heilen Kind.

In der Morgendämmerung den Apfelbaum aufgeweckt; Milch für die Göttin, Samen gesät - sichtbare genauso wie unsichtbare.

Brigid - die Strahlende - Göttin der dreifachen Flamme: der Poesie, der Heilung und der Schmiedekunst.

Am Samstag hatte ich meine zweite Unterrichtseinheit. Wir haben zuerst eine Erdungsmeditation durchgeführt und dann das Jahresrad eröffnet, welches mir Annette nochmals genauer erläutert hat. Nach der kurzen Theorieeinheit sind wir direkt in die Eifel zur Görresburg gefahren. Die Görresburg ist ein Matronenheiligtum aus dem 1. Jahrhundert. Wir haben ein kleines Ritual dort abgehalten und Holle hat uns mit einigen Schneeflocken begrüßt!